Spürhundarbeit

 

mit Levi,

 

einem im Juli 2024 geborenen Weissen Schäferhund mit Anteilen von Husky, Samojede und Collie.

 

Im März 2025 begann unsere aus fünf Praxismodulen aufgebaute Ausbildung zum Spürhund – Spürhundführer – Team am Zentrum für Spürhundearbeit „Scent Vision“ in Creglingen. Diese endet im Oktober 2025 mit einer Abschlussprüfung.

 

Levi soll nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung samt sicherer Konditionierung projektbezogen bereits 2026 zum Aufsuchen seltener bis sehr seltener Pflanzen- und Tierarten eingesetzt werden. Als Zielgerüche strebt unser Kartierbüro vorerst neben einer FFH-relevanten, Totholz besiedelnden Moosart auch Haselmaus (Muscardinus avellanarius) und Feldhamster (Cricetus cricetus) an.

 

In der naturschutzfachlichen Praxis werden Artenspürhunde zunehmend eingesetzt; sie vermögen bestimmte Zielarten zuverlässig und deutlich schneller nachzuweisen, als dies mit langwierigen, uneffektiveren Untersuchungen ohne Einsatz dieser „Supernasen“ möglich wäre.